Die Mahlzeiten für das Baby selbst zu kochen, hat eine Menge Vorteile. Die wichtigsten: Es garantiert die absolute Kontrolle über die verwendeten Zutaten, was im Zeitalter der Allergien nicht zu unterschätzen ist, und entlastet zudem die Haushaltskasse. Täglich zu kochen ist überflüssig, da sich so gut wie jeder Babybrei einfrieren lässt. Ausgenommen sind nur solche, die Avocado oder Banane enthalten – es sei denn, man stört sich nicht an einer eventuellen Braunfärbung. Stark Wasserhaltiges wie Melone oder Gurke eignet sich auch nur bedingt, da hier die Konsistenz beim Auftauen verwässern kann.
Die Arbeitsschritte:
Der fertige Brei muss auf Zimmertemperatur abkühlen, dann wird er zum Einfrieren umgefüllt. Verwenden Sie dafür nur gefriergeeignete, absolut saubere Behältnisse. Ideal sind Eiswürfelformen, da sie die Mahlzeiten gleich babygerecht portionieren. Sie müssen allerdings makellos sauber und am besten ausgekocht sein und nach dem Füllen dicht verpackt werden, am besten mit einer Schicht Frischhaltefolie. Nach mindestens zwölf Stunden bei minus 18 Grad löst man die Breiwürfel über einem Teller aus und füllt sie um. Empfehlenswert sind Zip-Beutel oder spezielle Gefrierdosen, die eine luftdichte Lagerung gewährleisten.
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Unterschiedliche Sorten kennzeichnen
Eine Beschriftung mit Herstellungsdatum und Inhalt darf auf keinem Behältnis fehlen. So lassen sich die häufig ähnlich aussehenden Würfel gut unterscheiden. Doch es ist noch aus einem andern Grund sinnvoll. Nicht alle Zusammenstellungen sind gleich lange haltbar. Beim Babybrei einfrieren gilt: Während Gemüse- und Obstbreie rund sechs Monate aufbewahrt werden können, sind solche mit Fleisch- und Fischanteil innerhalb von drei Monaten zu verbrauchen. Babykost mit Milchanteil sollte maximal zwei Monaten gelagert werden.