Viele Kinder fangen heute schon früh mit dem Schwimmen an. In manchen Gegenden ist es sogar schwierig einen der begehrten Plätze in einem Schwimmkurs zu bekommen. Ist das Seepferdchen schließlich geschafft, dürfen die Kleinen zu Recht stolz sein. Das nächste Ziel ist für viele das Schwimmabzeichen Pirat.
Vom Seepferd zum Seeräuber
Es gibt einige, die das Abzeichen Pirat oder Seeräuber gar nicht kennen, denn nicht alle Schwimmbäder oder Vereine bieten dieses an. Oft geht es nach dem Seepferdchen direkt mit dem Deutschen Jugendschwimmabzeichen Bronze weiter. Für viele Schwimmanfänger sind die Anforderungen jedoch zu hoch. Was bleibt ist Frust und die Lust am Schwimmen ist dahin. Deshalb gibt es als Zwischenziel das Piratenabzeichen.
Anforderungen für das Schwimmabzeichen Pirat
Das Kind sollte bereits sicher schwimmen können und mehrere Bahnen ohne Mühe schaffen. Insgesamt erfordert der „Pirat“ drei Dinge. Als erstes müssen 4 Bahnen (a 25 m) im sicheren Bruststil geschwommen werden. Ein Zeitlimit gibt es nicht. Danach muss man eine Strecke von 5 m tauchen und zuletzt einen Gegenstand aus mindestens 1 m Tiefe heraufholen.
Und so sieht der Pirat aus
Aus einem rot-weiß-gestreiften Rettungsring schaut ein verschmitzter Pirat mit einer Augenklappe und Seeräuberhut hervor. Wie das Seepferdchen ist der Pirat zum Aufnähen auf die Badesachen bestimmt, damit auch jeder sieht, wie toll die Kleinen bereits schwimmen können.