Seit Anbeginn der Zeiten haben Sterne die Menschheit in ihren Bann gezogen, und auch heute noch sind insbesondere Kinder von den verschiedenen Sternbilder fasziniert. Allerdings lassen sich die Sterne sich im Alltag nur schlecht beobachten, wenn man nicht gerade eine Sternwarte besucht, denn häufig ist der Himmel bewölkt, und auch die schulischen Verpflichtungen sprechen gegen nächtliche Erkundungstouren. Mit einem Zimmerplanetarium lassen sich aber die Sterne ganz einfach ins Kinderzimmer holen und gemütlich vom eigenen Bett aus betrachten.
Sternenhimmel an der Zimmerdecke
Ein Heimplanetarium funktioniert grundsätzlich so wie eines der großen Planetarien. Ein kugelförmiges Gerät, das kabelgebunden oder batteriebetrieben sein kann, projiziert die Sternbilder an die Decke des Zimmers, in dem es aufgestellt wird. Dabei kann eine automatische Rotation die zyklische Bewegung der unterschiedlichen Sternbilder simulieren. Bei manchen der im Handel erhältlichen Geräte lässt sich auch der Sternenhimmel für ein bestimmtes Datum einstellen. So lässt sich beispielsweise auf einfache Weise zeigen, wie die Sterne am Geburtstag stehen, das ein solches Zimmerplanetarium zu einem perfekten Geschenk macht.
Himmlisch schlafen
Kleine Sternenfreunde können mit einem Heimplanetarium aber nicht nur die verschiedenen Sternbilder kennenlernen und ihr Wissen erweitern. Das Gerät hat auch einen ganz praktischen Vorteil. Da die Sterne nur dann richtig zur Geltung kommen, wenn es im Zimmer ganz dunkel ist, lassen sich Kinder leicht davon überzeugen, zur Schlafenszeit das Licht auszumachen. Unter den funkelnden Sternen können sie dann problemlos einschlafen und herrliche Träume genießen.
Bild: Bigstockphoto.com / Rawpixel.com