Altersblutschwämmchen sind schwammartige Hautveränderungen, die aus erweiterten Blutgefäßen bestehen und wie kleine Knötchen oder Flecken aussehen. Sie haben eine rote Färbung und sind etwas stecknadelkopfgroß (in manchen Fällen werden sie auch größer). Da die Hautveränderung in der Regel bei Erwachsenen ab dem 40. Lebensjahr auftritt, hat sie die Bezeichnung Altersblutschwämmchen bekommen.
Sie sind nicht selten und treten grundsätzlich häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Am stärksten Betroffen sind die Hautbereiche es Rückens, des Bauchs und der Brust. An sich sind die Altersblutschwämmchen ungefährlich. Wenn Sie jedoch aufgekratzt werden, können sie sich zum medizinischen Problem entwickeln, da es auf Grund der direkten Verbindung zu entsprechenden Blutgefäßen zu schwer stillbaren Blutungen kommt. Hinzu kommt ein erhöhtes Infektionsrisiko, das in dem Fall einen Arztbesuch unverzichtbar macht. Somit ist unbedingt zu vermeiden, die kleinen Knötchen aufzukratzen oder anzustechen.
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Wer sich aus kosmetischen Gründen an den Altersblutschwämmchen stört, kann sich diese von einem Hautarzt problemlos entfernen lassen. Am einfachsten geht das per Laser. Weitere Möglichkeiten der Entfernung sind operativ, medikamentös, durch Kälteanwendung oder durch Verschweißen der Äderchen mittels Hochfrequenzstrom.
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