Anstatt der aufwändigen Installation einer Alarmanlage, lässt sich die Hausüberwachung mittels Überwachungskameras via Mobilfunk-Übertragung verhältnismäßig einfach und kostengünstig realisieren. Ein Fachmann ist meist nicht erforderlich.
Geringer Installationsaufwand
Die Kameras solcher Videoüberwachungssysteme liefern die Aufnahmen per Datenstrom über eine App an das Smartphone. Über ein Netzwerk-Kabel werden die IP-Kameras an den Router angeschlossen. Via Internet kann so jederzeit nachverfolgt werden, wer vor der Tür steht oder was im Haus gerade vor sich geht. Die Einrichtung der Hausüberwachung ist demzufolge denkbar einfach. Geeignete Geräte gibt es für den Innen- sowie Außenbereich. Bei Installation im Außenbereich sollte darauf geachtet werden, wie die Stromversorgung der Kamera erfolgt. Ist keine Steckdose vorhanden, können alternativ Kameras mit Batterieversorgung, Powerlineadapter oder Kameras, die ihren Strom aus dem Netzwerkkabel beziehen eingesetzt werden. Dies geht in der Regel jedoch auf Kosten der Übertragungsqualität.
Auf Bildqualität achten
Häufig angeboten werden Geräte mit Datenübertragung per WLAN. SDI-Kabel liefern die Daten an den Router jedoch signifikant zuverlässiger. Für eine hohe Bildschärfe empfehlen sich Kameras mit HD-Auflösung von 2 Megapixel, vor allem wenn relativ große Bereiche überwacht werden sollen. Es gibt zudem Geräte mit Bewegungsmelder und Nachtsichtfunktion. Diese arbeiten bei externer Stromversorgung besonders effizient. Fazit: Die Überwachung der eigenen vier Wände funktioniert einfach, aber nur bei Einsatz hochwertiger Technik auch zuverlässig.
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