Musikalische Frühförderung – auch musikalische Früherziehung genannt – ist ein optimales Konzept, um Ihr Kind vielseitig zu fördern. Selbstverständlich sollen Sie Ihr Baby nicht schon mit wenigen Monaten zu einem kleinen Mozart drillen, aber bereits Kleinstkinder im ersten Lebensjahr profitieren davon, wenn sie mit Musik in Kontakt kommen. Musikalität ist zwar angeboren, für deren Ausbildung ist die Förderung in den ersten Lebensjahren jedoch entscheidend.
Lieder vorsingen
Die Kleinen erinnern sich schnell an rhythmisch-melodisch vorgetragene Texte und so fördert die Gesangseinheit von Mama oder Papa die Sprachentwicklung. Durch das frühe Vorsingen wird außerdem Babys Gehör geschult, das somit zwischen unterschiedlichen Tonlagen zu unterscheiden lernt. Zudem wird das Rhythmusgefühl von Babys gefördert, wenn die Eltern ihr Kind beim Musik-Hören oder Singen durch den Raum tragen und dabei tanzen. Babys erlernen die Bewegungen von den Erwachsenen und ahmen sie nach. Später wird die Freude an der Musik im Kindergarten weiterentwickelt. Mehr zum Thema Kindergarten unter nezabudka.de.
Die ersten Instrumente
Gewiss können Einjährige noch nicht perfekt Geige spielen. Die Faustformel besagt: Je jünger das Kind, desto einfacher die Instrumente. Ein klassisches Baby-Instrumente ist eine Rassel. Auch Alltagsgegenstände wie Töpfe und Kochlöffel werden schnell zu Instrumenten. Kurse zur musikalischen Früherziehung werden meist für Kinder ab etwa drei Jahren angeboten. Hier lernen die Kleinen die ersten Instrumente kennen und dürfen sich zum Beispiel am Glockenspiel probieren. Im Musikgarten in Sersheim können sogar schon Babys ab drei Monaten erste Lieder und Tänze kennenlernen.
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