Wenn es warm genug ist, können Sie Ihrem Kind mit einem eigenen Sandkasten im Garten eine große Freude machen. Es muss nicht unbedingt ein großer Kasten sein. Wichtig ist seine gute Qualität und natürlich auch die Ausstattung, die zu einem langen Spiel einlädt.
Was gehört in einen Sandkasten?
In einen Sandkasten gehört natürlich Sand. Es reicht allerdings nicht aus, irgendwelchen Sand zu verwenden. Der Sand sollte speziell für die Verwendung in einem Spielkasten sein, d.h. er darf weder zu fein noch zu grobkörnig, weder zu trocken noch zu feucht sein. Der Sand muss hinreichend feucht sein, damit er beim Formen und Bauen zusammenklebt. Allerdings darf er auch nicht zu nass werden, da dies die Bildung von Schimmel fördert. Natürlich ist auch wichtig, dass der Sand hygienisch unbedenklich ist und sich leicht wieder von der Kleidung der Kleinen entfernen lässt. Kaufen Sie daher am besten speziellen Sandkastensand, wie er beispielsweise im Baumarkt erhältlich ist. Achten Sie außerdem darauf, dass die Sandkastenfüllung möglichst lange frisch und sauber bleibt. Halten Sie also Tiere – vor allem Hunde und Katzen – vom Kindersandkasten fern. Am besten ist es, wenn der Kasten abgedeckt wird oder mit einem Zaun umgeben ist. So bleibt der Sand länger einsatzfähig. Abgesehen von der Füllung ist ein Sandkasten natürlich nur dann ein vollwertiger Spielspaß, wenn Ihr Kind entsprechend Gelegenheit hat, in dem Sandkasten zu spielen. Dazu benötigt es Förmchen aller Art sowie Spielschaufel und Eimer.
Welcher Kasten ist der richtige?
Es gibt Sandkästen in den verschiedensten Formen und Größen – und Sie haben damit die Qual der Wahl. Natürlich wird Ihr Kind den Kasten umso mehr zu schätzen wissen, je größer er ist. Dennoch sind die Kids auch mit kleineren Ausgaben zufrieden, weil sie ihn zumindest für sich alleine haben und es der eigene ist. Orientieren Sie sich bei der Größe am besten an der Größe Ihres Gartens. Der Kasten sollte nur einen kleineren Teil davon ausmachen. Wenn Sie nur wenig Platz haben, wählen Sie am besten auch nur einen Sandkasten mit geringen Ausmaßen. Es gibt zum Beispiel eine kleine Sandkasten-Muschel, die auch ganz bequem auf Balkon oder kleiner Terrasse Platz finden. Darüberhinaus gibt es noch weitere Varianten, zum Beispiel Modelle mit Überdachung oder Sandkastenschiffe. Eine Überdachung bietet den Vorteil, dass Ihr Kind auch bei Regen im Kasten spielen kann und bei heißen Tagen Schatten gespendet wird. Sandkastenschiffe bieten gerade für Jungs einen großen Spaß – da kann sich der Piratenkapitän so richtig austoben. An Materialien wählen Sie zwischen Holz und Plastik, wobei beides Vor- und Nachteile hat. Plastik ist witterungsbeständiger, Holz wird aus optischen Gründen häufig bevorzugt, erfordert jedoch etwas mehr Pflegeaufwand, um lange ansehnlich zu bleiben. Letztendlich ist es eine persönliche Vorliebe, für welche Variante man sich entscheidet.
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