Hat der Sprössling abends Probleme in die Ruhephase zu kommen, kann dies für Eltern überaus nervenaufreibend sein. Ein fixes Zu-Bett-Geh-Ritual hilft. Dafür legen Mama und Papa eine Uhrzeit fest, zu welcher das Kind immer und ohne jede Ausnahme im Bett zu liegen hat. In den letzten dreißig Minuten zuvor wird nicht mehr getobt, sondern gemeinsam ein Bilderbuch angeschaut, eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen und Zähne geputzt. Und zwar immer in der gleichen, verabredeten Reihenfolge. Auf diese Weise erfährt das Kind Kontinuität und Sicherheit.
Das richtige Ambiente schaffen
Liegen Einschlafprobleme bei einem Kleinkind vor, gilt es demselben das Schlafen so schön als möglich zu machen. Mutter und/oder Vater kuscheln vorher noch ausgiebig mit dem Nachwuchs, schalten Computer, Handy oder Fernseher aus und unternehmen mit ihr oder ihm eine Traumreise. Diese Entspannungsübungen gibt es auf CD. Eine angenehme Stimme und leise Musik sorgen für eine beruhigende Atmosphäre.
Äußere Bedingungen
Der Schlafanzug sollte flauschig-angenehm, die Lichtverhältnisse nicht komplett dunkel und die Luft im Kinderzimmer gut sein. Dazu wird noch einmal vor dem Schlafengehen stoßgelüftet. Berichtet Ihr Kind, dass Ungeheuer unter dem Bett es vom Schlafen abhalten würden, belächeln Sie dies nicht! Ein Teddy mit schützenden Zauberkräften hilft besser als ein elterliches „Da ist nix!“
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