Allergien haben sich im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts zu einer regelrechten Volkskrankheit entwickelt. Gerade bei Kindern sind die Fallzahlen alarmierend. 10 bis 15% leiden bei der Einschulung an Neurodermitis, bei der Pollenallergie sind es sogar bis zu 30%. Was anfangs vielleicht nur als lästige Beeinträchtigung empfunden wird, kann unbehandelt zum allergischen Asthma werden. Allergien sind häufig erblich bedingt. Das Risiko einer allergischen Erkrankung lässt sich deshalb recht gut abschätzen, wenn man Betroffenheiten der Eltern und Geschwister analysiert.
Das Immunsystem spielt verrückt
Allergien sind nichts anderes als eine an sich wünschenswerte, aber deutlich zu heftig ausfallende Reaktion des Körpers auf scheinbar bedrohliche Stoffe. Diese können eingeatmet, gegessen oder getrunken, berührt oder injiziert worden sein. Der Körper wehrt sich gegen den Eindringling – es kommt zu Schwellungen oder Rötungen der Haut, vor allem aber der Schleimhäute in Nase, Hals, Rachen und im Magen-Darm-Bereich. Schwierigkeiten beim Atmen oder Durchfall können die Folge sein. Die ersten drei Lebensjahre sind entscheidend für die Entwicklung des Immunsystems, das zwar stark sein muss, aber auch nicht überreagieren darf. Neben einer möglichst schadstoffreien Umgebung ist die richtige Ernährung der wichtigste Faktor hierfür.
Beikost erst nach vier Monaten
Lebensmittel-Allergien sind bei Babys eher selten, sie entwickeln sich meist später in Kombination mit einer Pollenallergie als immunologische Kreuzreaktion. Nicht jede Unverträglichkeit ist eine Allergie. Sind Sie unsicher, muss ein Arzt den Allergieverdacht klären. Dazu können Blut- und Hauttests sowie bestimmte Diäten durchgeführt werden. Wenn wirklich eine Lebensmittelallergie vorliegt, ist sie in über 90 % der Fälle durch Kuhmilch, Hühnerei, Fisch, Soja, Weizen oder Nüsse bedingt. Die gute Nachricht: Oft verschwinden solche Allergien in den ersten Lebensjahren von selbst. Wichtig ist, wenn möglich vier Monate lang ausschließlich zu stillen und erst danach mit Beikost zu beginnen. Nun ist das für manche Mutter leichter gesagt als getan. Wenn es mit dem Stillen nicht klappt, ist die hypoallergene Säuglingsnahrung (HA-Nahrung) von Aptamil eine perfekte Alternative. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen werden hier Vitamine, Alpha-Linolensäure und weitere für die Entwicklung wichtige Bestandteile kombiniert. Eiweiße sind bereits in kleine Bausteine gespalten, sodass das Risiko einer allergischen Reaktion deutlich sinkt. Mehr über Allergieprävention bei Babys und die HA-Nahrung von Aptamil erfahren Sie hier.
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