Viele Kinder schreiben jedes Jahr im Advent lange Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Oft sind darauf technische Geräte wie Konsolen oder Handys, Plüschtiere und Spielzeug oder andere materielle Wünsche zu finden. Ganz anders ist es aber bei dem kleinen Jungen aus dem neuen Weihnachtsfilm der Deutschen Bahn – sein Wunsch erinnert daran, was wirklich wichtig ist an Weihnachten.
Auf neuen Wegen zu einer kreativen Kampagne
In diesem Jahr nutzte die Deutsche Bahn erstmals das junge Kreativnetzwerk Campus99 für die Entwicklung der Weihnachtskampagne. Über die Online-Plattform konnten Filmemacher Konzepte einreichen, die unter dem Motto „Menschen verbinden“ die Ideale der Deutschen Bahn zum Ausdruck bringen sollten. Mehr als hundert Vorschläge wurden eingereicht, und aus den sechzehn besten Ideen wurde schließlich der Entwurf des erst 23-jährigen Münchners Jonas Eisert ausgewählt. Der talentierte Filmemacher schuf in Zusammenarbeit mit einem kreativen Team einen sehr berührenden Film über einen kleinen Jungen und einen obdachlosen Mann, die eine ungewöhnliche Freundschaft verbindet. Durch die kindliche Perspektive wird dabei ein aktuelles Thema, das die meisten im Alltag meiden, persönlich und nah.
Manchmal gehen Wünsche in Erfüllung
Der ruhig und behutsam erzählte Kampagnenfilm der DB, der seit dem 23. November im Fernsehen und im Internet zu sehen ist, zeigt in klar gezeichneten Szenen, wie der Junge konzentriert einen Brief an den Weihnachtsmann schreibt und dabei an einen Obdachlosen denkt, an dessen Stammplatz er mit seiner Mutter regelmäßig vorbeikommt. Nach anfänglichem Misstrauen schließen die beiden wortlos Freundschaft, weshalb der Junge schließlich mit krakeliger Schrift einen ganz besonderen Weihnachtswunsch zu Papier bringt: Er wünscht sich, dass sein Freund ein ebenso schönes Weihnachtsfest haben soll wie er selbst. Wie es bei Weihnachtsgeschichten üblich ist, hat auch diese natürlich ein gutes Ende. Durch die für einen solchen Film ungewöhnlich empathische Erzählweise gelingt es der Deutschen Bahn jedoch, eine nicht nur in der Weihnachtszeit wichtige Botschaft zu vermitteln, ohne dass die Geschichte abgedroschen oder kitschig wirkt.
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