Als Frühchen werden Babys bezeichnet, die vor dem Ablauf der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden. Rund 9000 Neugeborene pro Jahr in Deutschland haben ein Geburtsgewicht von weniger als 1500 g. Körperlich holen Frühchen dank der modernen Medizin die im Mutterleib verpassten Entwicklungsschritte meist schnell auf. Selbst bei extremen Frühgeburten vor der 28. Woche ist eine ganz normale Kindheit relativ wahrscheinlich. Natürlich gilt es anfangs für die Eltern, eine Menge Sorgen gemeinsam durchzustehen. Aber selbst in der ersten schweren Zeit überwiegen in der Regel bereits die schönen Momente. Genau jetzt gilt es, den ganz Kleinen den perfekten Start zu ermöglichen. Um dazu beizutragen, hält Windelspezialist Pampers ein Sortiment von drei verschiedenen Frühchenwindeln bereit.
Die Windel muss passen
Für Babys mit einem Gewicht von unter 1.500 g musste bislang jede einzelne Windel speziell zugeschnitten werden. Pampers hat sich gemeinsam mit Fachleuten der Neugeborenen-Stationen dieses Problems angenommen. Rund zehntausend Entwicklungsstunden stecken in der Windel P-3, die ab Oktober 2017 in Krankenhäusern verfügbar sein wird und speziell für Frühgeborene mit einem Gewicht von 800 g konzipiert wurde. Der besonders schmale Kern und die anpassungsfähigen Seitenlaschen der extrakleinen Windel fördern die gesunde Entwicklung des Babys. Sanft schließende Bündchen, ein besonders weiches Material, atmungsaktive Lagen und ein spezielles Flüssigkeits-Absorbier-System sorgen für maximalen Tragekomfort.
Drei verschiedene Windelgrößen für Frühchen
Ganze sieben Zentimeter misst die P-3 bei einem um 34% geschrumpften Windelkern gegenüber einer Neugeborenen-Windel der Größe 0. Die P-3 von Windelspezialist Pampers ergänzt das bekannte Produkt P-2, das für ein Gewicht unter 1.800 g geeignet ist. Zeitgleich mit der P-3 kommt die P-1 für Babys unter 2.300 g auf den Markt.